Der Eixendorfer Stausee
Segeln - Surfen - Sonnenbaden
Als er im Entstehen begriffen war, mussten ganze Dörfer geräumt und ausgelagert werden. Von einem, dieser in den Fluten untergegangenen Orte, hat er seinen Namen, der Eixendorfer Staussee.
1975 flutete man ihn erstmals und füllte damit ein Hochwasserrückhaltebecken, das die Schwarzach auf einer Länge von 6,2 Kilometer und an mancher Stelle bis zu einer Breite von 75 Meter anstaut.
Bereits 1976 gründete sich der "Neunburger Yacht-Club" (Tel. 09672/1713), der unverzüglich bauliche Maßnahmen einleitete und an den Ufern eine Bootsanlage errichtete. Aber auch unter den Anglern ist der See, der übrigens von der längsten Staatsstraßenbrücke Bayerns überspannt wird, wegen seines hervorragenden Fischbestandes zu einem Geheimtipp geworden. Mit großem Aufwand erhält der "Fischereiverein Neunburg vorm Wald" den Artenreichtum dieses Gewässers. Für die Freunde des Wassersports und für Sonnenanbeter bietet der Stausee gleichermaßen ungeahnte Möglichkeiten.
Wie man zu ihm findet, ist rasch erklärt. Entweder von Neunburg vorm Wald aus auf der Staatsstraße St 2151, die in Richtung Rötz führt. Nur wenige Kilometer nach Neunburg öffnet sich ein weiter Panoramablick auf den See. Oder man fährt von Rötz auf der Kreisstraße nach Hillstett. Dort liegt der See dem sehenswerten Opf. Handwerksmuseum malerisch zu Füßen.